Donnerstag, 03.07.25
Wie steht die Anwohnerschaft zu den beiden Konzepten zur Gestaltung des Schlotthauerplatzes, die im Laufe des Beteiligungsprozesses entwickelt wurden? Warten wir die Auswertung der Nachbarschaftsumfrage ab!
Die Ergebnisse und Empfehlungen aus dem Beteiligungsprozess werden öffentlich an unseren Bezirksausschuss Au-Haidhausen, den Stadtrat und die Stadtverwaltung übergeben:
Am Donnerstag, den 03.07.25 um 18:00 Uhr
im Gemeindehaus der Lutherkirche, Bergstraße 3.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Stadtplatz
und / oder
Platz
zum Parken.
Zwei Konzepte zur Platzgestaltung hatten sich in den Workshops der vergangenen Monate heraus kristallisiert. Dabei wurde über die Kompensation wegfallender Parkplätze besonders intensiv nachgedacht. Im >Ergebnisbericht der Moderation werden Ideen und Überlegungen aus dem Beteiligungsprozess noch einmal nachgezeichnet und ausführlich erklärt.
Darum
ging es
bei dem
Prozess.
Parkplatz oder Piazza? Mit Autos, Hochbeeten, Bänken oder Spielmöglichkeiten? Geteert, gepflastert oder bepflanzt? Vielleicht auch nichts von alledem oder irgendwie ganz anders?
Mit dieser Fragestellung startete am 23.11.2024 der ergebnisoffene Beteiligungsprozess zur Gestaltung des Schlotthauerplatzes, den wir als >Nachbarschaftsinitiative Dialog am Birnbaum mit der Unterstützung des >Münchner Forum e.V. als unseren Projektträger auf den Weg gebracht haben. Wir wollten damit allen Anwohnenden die Chance geben, sich bei der geplanten Umgestaltung des Platzes frühzeitig einzubringen. Eingeladen waren die Haushalte der umliegenden Straßen.
In fünf aufeinanderfolgenden Etappen konnten wir unsere Vision des Schlotthauerplatzes entwickeln, formulieren, visualisieren, diskutieren, verhandeln und bewerten. Die Ergebnisse und Empfehlungen wird demnächst öffentlich an die Zuständigen aus Politik und Verwaltung übergeben.
Am Eingang zu den einzelnen Veranstaltungen konnten die Teilnehmenden ihren Wohnort mit einem Klebepunkt auf der Karte markieren. Die meisten Anwohnenden kamen zur Visionsfindung, wie man an den roten Punkten sieht. Und vor allem aus der unnmittelbaren Nachbarschaft des Platzes.
Über die Inhalte der einzelnen Treffen berichten wir regelmässig im >Verlauf des Prozesses. Der ausführliche Bericht der Moderation ist zum Nachlesen oder Herunterladen unter >Dokumente abgelegt.
Das
ist die
Beschluss
lage.
Der so genannte Schlotthauerplatz soll zum „Mikroplatz“ umgestaltet werden. So hat es unser Bezirksausschuss BA 5 Au, Haidhausen schon 2022 beschlossen und an die Stadt übergeben. Siehe die Dokumentation im >Ratsinformationssystem der Stadt. 2023 gab es eine zeitlich begrenzte Umgestaltung im Rahmen des Forschungsprojektes “Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt” aqt, die wieder zurück gebaut wurde. Damit liegt die Neugestaltung des Platzes wieder im Verantwortungsbereich der Stadtverwaltung. Als Nachbarschaftsinitiative >Dialog am Birnbaum haben wir in Zusammenarbeit mit dem >Münchner Forum e.V. als Projektträger und Unterstützer einen ergebnisoffenen Beteiligungsprozess auf den Weg gebracht, der von der >Stadt München gefördert wird.
gefördert durch
Wer
steckt
hinter
dem
Prozess.
Der Beteiligungsprozess zur Gestaltung des Schlotthauerplatzes ist das erste Projekt der Initiative >Dialog am Birnbaum mit dem Ziel, unsere Nachbarschaft frühzeitig in den Planungsprozess mit einzubinden und der Stadtverwaltung eine gemeinsam erarbeitete Empfehlung zu übergeben.
Um die Professionalität und die Neutralität unseres Prozesses zu gewährleisten, haben wir mit >Maren Schüpphaus und >Thomas Ködelpeter zwei sehr erfahrene Fachleute für die Moderation engagiert. Zudem brauchten wir auch einen Träger, da wir als Initiative keine Fördergelder beantragen können. Mit dem Münchner Forum konnten wir dafür genau den richtigen Verein gewinnen, denn er setzt sich für mehr Bürgerbeteiligung in unserer Stadt ein. So konnten wir mit seiner Hilfe die Förderung >„Zeigt Initiative“ beim Referat für Klima- und Umweltschutz (RKU) abrufen, die unseren Prozess finanziert. Außerdem sicherte das Mobilitätsreferat mündlich zu, die Ergebnisse unseres Prozesses abzuwarten und für seine Planungen zu berücksichtigen.
Das gemeinsame Kommittment für unser Engagement ist zum Nachlesen unter >Dokumente abgelegt!
Als Initiative wollten wir einen Prozess von unten ermöglichen, mit nur einer Bedingung: dass wir uns in unserem Anderssein wertschätzend annehmen und konstruktiv zusammenwirken. Wir hoffen, dass unser Dialog funktioniert und dazu beiträgt, eine frühzeitige und ergebnisoffene Einbindung der Anwohnerschaft bei künftigen Fragen der Stadtentwicklung einzuplanen.
Was
bisher
geschah.
Nach und nach dokumentieren wir hier den Beteiligungsprozess zur Gestaltung des Schlotthauerplatzes. Wir berichten über die einzelnen Veranstaltungen oder über unsere Aktivitäten. Der ausführliche Ergebnisbericht der Moderation steht unter >Dokumente zum Nachlesen oder Herunterladen bereit.
Schaut gerne gelegentlich hier rein, wenn ihr persönlich nicht dabei sein könnt. Oder schreibt uns eine Mail. Wir halten euch auf dem Laufenden!
Es geht los! Heute haben wir die Einladungen in den Haushalten der >umliegenden Straßen verteilt und sind gespannt, wie sie aufgenommen werden? Vielen Dank nochmal an alle, die uns die Tür aufgemacht und den Zugang zu den Briefkästen ermöglicht haben!
Trotz großer Kälte hatten wir an unserem Infostand großes Glück mit dem Wetter. Die Sonne schien und es kamen viele interessierte Nachbarinnen und Nachbarn vorbei, um sich über den Beteiligungsprozess zu informieren, sich anzumelden oder uns als Initiative kennen zu lernen.
Es war eine gute Stimmung am Stand und die Leute hatten Lust, zu reden. Manche tauschten schon Ideen und Meinungen aus. Es gab auch kritische Stimmen. Wir haben alle ermuntert, zu den Workshops zu kommen. Spannend wird es schließlich erst dann, wenn wirklich alle Meinungen im Raum sind. Und wenn alle einander hören können.
Zum Auftakt des Beteiligungsprozesses hatten wir mit mehr Teilnehmenden gerechnet. Dennoch waren die unterschiedlichen Ansichten zur Ist-Situation des Schlotthauerplatzes gut repräsentiert. Der ausführliche Ergebnisbericht der Moderation steht unter >Dokumente zum Nachlesen oder Herunterladen bereit.
Durch die Eingangsfrage der Moderation – was gefällt dir bzw. was stört dich am Schlotthauerplatz war das Meinungsspektrum im Raum schnell visualisiert und es zeigte sich: So Manches, was den einen gefiel, störte die anderen und umgekehrt.
Es gab aber auch Gemeinsamkeiten, wie zum Beispiel die schönen großen Bäume, die bei allen Anklang fanden. Oder die zentrale Lage des Platzes in Isarnähe und sein mediterranes Flair. Auch die guten Seiten des La Sophia wurden trotz Lärm, zu großem Schanigarten und Müllaufkommen wertschätzend wahrgenommen.
Eher gegensätzlich wurden die Stellplätze für private Pkws bewertet: sie würden dringend gebraucht, sagten die einen, aber nicht an diesem Ort, meinten die anderen. Dasselbe galt für die E-Ladesäulen und die Stellplätze für Fahrräder. Störend wahrgenommen wurden auch der Bodenbelag mit seinen Höheunterschieden, die Position der Sitzbank, kaputte Fahrräder, ungepflegte Grünflächen und die unübersichtliche Verkehrssituation.
Es zeigte sich, dass die unterschiedliche Wahrnehmung des Platzes die Teilnehmenden nicht gegeneinander aufbrachte, sondern dazu motivierte, nach Wegen zu suchen, entgegen gesetzte Positionen zu verbinden. Das führte dann auch schon zu ersten Ideen.
Unterstützt wurde diese Offenheit gegenüber Andersdenkenden durch die Einladung der Moderation, Teams zu bilden und einige der zuvor beschriebenen Situationen zu “spielen”. Dadurch konnte man in eine andere Haut schlüpfen und den Platz aus unterschiedlichen Perspektiven erleben.
In einem abschliessenden Gespräch entschieden die Teilnehmenden, konkrete Ideen zur Gestaltung des Platzes bei einem nächsten Termin mit mehr Beteiligten und einem größeren Meinungsspektrum anzugehen und dazu noch einmal alle Nachbarinnen und Nachbarn einzuladen.
Diesen Sonntag sind wir noch einmal ausgerückt und haben die >Einladung zur Visionsphase der Zukunftswerkstatt, Teil 2 verteilt. Die rechteckige Picknicktasche hat sich dabei als perfekter Begleiter erwiesen!
Eine erfreuliche Nachricht heute morgen: im >Wochenanzeiger ist der erste Artikel zu unserem Beteiligungsprozess erschienen!
Nur noch wenige Tage bis zu unserer nächsten Zukunftswerksatt. Zur Erinnerung an den Termin haben wir noch einmal Plakate rund um den Schlotthauerplatz aufgehängt und Vorübergehende persönlich angesprochen. Teilweise ergaben sich längere Gespräche über die Komplexität der Gesamtsituation und die vielen verschiedenen Blickwinkel, aus denen man darauf schauen kann. Wir sind schon gespannt auf die Vielfalt der Ideen, die sich daraus ableiten lassen und haben heute auch noch einmal einen Schwung Zusagen für den >11.01.2025 bekommen!
Wer errät, wo dieses Plakat hängt?
Wie schön! Zu der Visionsphase unserer Zukunftswerkstatt waren so Viele gekommen, dass Einige auf den Fensterbänken sitzen mussten. Die Stimmung war locker, freundlich und konstruktiv. Der ausführliche Ergebnisbericht der Moderation steht wieder unter >Dokumente zum Nachlesen oder Herunterladen bereit.
Diesmal waren Ideen und Visionen für den Schlotthauerplatz gefragt. Immer zwei einander unbekannte Personen setzten sich zusammen und tauschten sich aus. Ein emsiges Gemurmel erfüllte den Raum.
Gemeinsamkeiten skizzierte man auf ein Blatt und machte sich damit auf die Suche nach anderen Teams mit ähnlichen Ideen. Im nächsten Schritt bildeten sich größere Teams zur Entwicklung einer gemeinsamen Vision. Auch hier konnten sich wieder alle im Raum vertretenen Positionen einbringen: von “Alles-so-lassen-wie-es-ist” über eine Begrünung des Platzes mit den unterschiedlichsten Elementen zur Gestaltung einer Aufenthaltsfläche bis zur Einrichtung von Stellplätzen, sei es fest oder temporär, vor Ort oder in der näheren Umgebung, war alles geboten.
Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Denn die neun Visionsbilder wurden ausgehängt und rundum von allen begutachtet. Was einem besonders gefiel, bekam einen Klebepunkt. Die Entwürfe mit den meisten Punkten wurden noch in der großen Runde vorgestellt und diskutiert, die anderen dann nach dem offiziellen Abschluss der Veranstaltung.
Als Initiative haben wir uns sehr gefreut über die Fülle an originellen Ideen, die hier mit den Menschen aus unserer Nachbarschaft zusammen gekommen waren. Im nächsten Workshop sollen daraus unter Einbeziehung der vorgegebenen Rahmenbedingungen konkrete Lösungsvorschläge zur Umsetzung entwickelt werden!
An diesem sonnigen Samstag Nachmittag hatten wir mit unserer Veranstaltung große Konkurrenz und waren richtig froh, dass sich trotz schönem Wetter, einer Großdemonstration mit 200.000 Teilnehmenden und einem wichtigen Fußballspiel 28 Personen für unseren Nachbarschaftsprozess entschieden hatten. Diesmal wurden konkrete Umsetzungsvorschläge unter Berücksichtigung städtischer Rahmenbedingungen erarbeitet. Der ausführliche Ergebnisbericht der Moderation steht wieder unter >Dokumente zum Nachlesen oder Herunterladen bereit.
Anfangs wurden alle neun Visionsbilder vorgestellt, besprochen und so verknüpft, dass sich daraus in vier Arbeitsgruppen vier markante Profile heraus arbeiten ließen. Diese wurden in der großen Runde zunächst vor- und dann durch stellvertretende Personen zueinander in Beziehung gestellt. Dabei wurde ein sehr treffendes „Bild“ von der Gesamtsituation sichtbar.
Anfangs umkreisten die Personen einander bei der Suche nach ihrem Platz im Raum, dann blieben sie relativ nah beieinander stehen. Zwei davon einander gegenüber, die beiden anderen standen „hinter“ einer der beiden Personen und deren Ansatz.
Jetzt gab es erst einmal Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und angeregte Gespräche.
Im Anschluss an die Pause wurden die verkehrsrechtlichen und baulichen Rahmenbedingungen bekannt gegeben, die im Austausch mit der Stadt ermittelt worden waren. Dann wurde in allen vier Gruppen hochkonzentriert und gut koordiniert gedacht, geredet, geschrieben, gemalt, geschnibbelt, gelegt, geschoben und geklebt. Heraus kamen vier Umsetzungsvorschläge im Masststab 1:100 mit überraschenden Übereinstimmungen.
Alle hatten Maßnahmen zur Begrünung, Sitzgelegenheiten und Maßnahmen zur Kompensation der Parkplätze vorgeschlagen. Der wesentliche Unterschied betraf die Art der Nutzung. Während die einen eine Wechselnutzung mit Aufenthaltsfläche im Sommer und Parkplätzen im Winter geplant hatten, waren die anderen von einer dauerhaften Umgestaltung des Platzes ausgegangen und hatten sich andere Lösungen zur Kompensation der Parkplätze überlegt.
Nach der Präsentation und Besprechung der vier Entwürfe, entschied man sich für einen zusätzlichen Zwischentermin am >11.03.2025. Hier sollten jeweils zwei Abgesandte aus den Gruppen über eine weitere Verdichtung der Entwürfe nachdenken und deren öffentliche Präsentation am >02.04.2025 vorbereiten.
Das Feedback in der Abschlussrunde fiel überwiegend positiv aus. Betont wurde die offene, freundliche und respektvolle Atmosphäre der Zusammenarbeit. Es wurden auch Evaluationsbögen verteilt und von den Teilnehmenden ausgefüllt. Zum Nachlesen oder Herunterladen unter >Evaluation.
Jeweils zwei stellvertretende Personen aus den vier Arbeitsgruppen trafen sich zur Verdichtung der Vorschläge, die am >08.02.2025 gemeinsam erarbeitet wurden. Ihnen gelang es, aus den vier Umsetzungsvorschlägen zwei Konzepte zur Gestaltung des Schlotthauerplatzes zu machen, die demnächst der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen.
Zur Präsentation und Besprechung der Ergebnisse durften wir wieder die neuen Gemeinderäume der Lutherkirche nutzen. Dafür sei Pfarrer Micha Boerschmann an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich gedankt. Die schöne, helle Atmosphäre hat unseren gesamten Prozess angenehm begleitet.
Diesmal waren 25 Personen vor Ort und noch mehr via Live-Übertragung im Internet dabei. Die >Aufzeichnung ist hier einsehbar. Der anschließende Austausch in kleineren Arbeitsgruppen fand ausschließlich vor Ort statt.
Präsentiert wurden die beiden Vorschläge zur Gestaltung des Schlotthauerplatzes jeweils von den Sprechern ihrer Gruppen: Bei der Wechselnutzung wird der Platz im Sommer als Aufenthaltsfläche und im Winter als Stellfläche für private Pkws genutzt. Bei der dauerhaften Nutzung sind auf dem Platz keine Stellflächen vorgesehen. Dennoch integrieren beide Konzepte einen Maßnahmenmix zu ihrer Kompensation. Zum Beispiel schräggestellte E-Lade-Stellplätze am Platz oder das nachbarschaftliche Teilen von Autos und Stellflächen (Viertelflotte).
Beide Gruppen wünschen sich eine Entsiegelung des Platzes und einen einheitlichen Belag, der ein barrierefreies Überqueren ermöglicht. Auch das Aufwerten des vorhandenen Grüns, sowie Hochbeete, ein Kreislauf- Bücher- oder Werkzeugschrank, ein Trinkwasserbrunnen und Sitzmöbel mit einem Tisch kommen in beiden Szenarien vor. Dasselbe gilt für den Erhalt bzw. den Ausbau der E-Lade-Stellflächen jenseits der Baumreihe. Das Restaurant erhält eine je nach Konzept unterschiedlich große Außenschankfläche auf dem Gehweg, der Schanigarten entfällt.
Rückmeldungen und ergänzende Ideen wurden auf Karten geschrieben und im Plenum diskutiert. Bei einem weiteren Onlinetreffen werden sie gemeinsam ausgewertet und in die bestehenden Umsetzungsvorschläge eingearbeitet.
Bei dem gemeinsamen Onlinetermin wurden die gesammelten Rückmeldungen vom >02.04.25 bzw. letzte Ideen ausgewertet und in die bisherigen Umsetzungsvorschläge eingearbeitet. Diese sollen nun maßstabsgetreu visualisiert und der Nachbarschaft in Form einer Umfrage zur Bewertung vorgelegt werden.
Erst viele, dann neun, dann vier und zuletzt zwei Vorschläge zur Gestaltung des Schlotthauerplatzes … Diese schrittweise Verdichtung unserer Ideen war unserem nachbarschaftlichen Austausch zu verdanken. Unsere Freude darüber war groß. Entsprechend groß sollte das Ergebnis jetzt auch für alle sichtbar sein!
Wer kennt diese Litfaßsäule? Die steht direkt am Schlotthauerplatz! Und zum Glück war sie genau zum Umfragezeitraum noch zu haben. Da haben wir schnell zugeschlagen!
Jetzt noch Texte schreiben, Plakate gestalten, eine Genehmigung einholen, Parkplätze sperren und einen Vortrag zum Thema nachbarschaftliches Teilen von Autos und Stellflächen organisieren. Denn der Tag der Nachbarschaft stand unmittelbar vor der Tür. Da wollten wir als Initiative noch einmal sichtbar sein und mit den Leuten über die
Konzepte zur Platzgestaltung reden.
Die Einladungen waren schon gedruckt, aber an der Nachbarschaftsumfrage wurde noch mit heißer Nadel gestrickt. Darin sollte zusammen mit den erarbeiteten Konzepten unser gemeinsames Nachdenken über den Platz noch einmal gebündelt zum Ausdruck kommen.
Alle Anwohnenden sollten die Gelegenheit haben, sich in die Situation des Platzes hinein zu denken und zu verschiedenen Aspekten seiner Gestaltung Stellung zu nehmen. Der ausführliche Ergebnisbericht der Moderation steht wieder unter >Dokumente zum Nachlesen oder Herunterladen bereit.
Durch das Online-Angebot konnten sich auch noch diejenigen Nachbarinnen und Nachbarn in den Prozess einbringen, die bei den Workshops vor Ort nicht dabei sein konnten. Umgekehrt gab es für alle, die lieber pesönlich an der Umfrage teilnahmen, einen entsprechenden Vor-Ort-Termin.
Die Umfrage selbst war keine Ja-Nein-Abstimmung zwischen zwei konkurrierenden Konzepten. Vielmehr bezogen sich die Fragen auf den Prozess selbst und auf die einzelnen Elemente zur Gestaltung des Platzes, die sich teilweise in beiden Konzepten wieder fanden. Es ging um Formen der Nutzung, Aufenthaltsqualität, Verkehrssicherheit, die Parksituation und andere Themen. Ergänzend konnten auch frei formulierte Rückmeldungen zu allen Punkten der Umfrage gegeben werden. Derzeit warten wir noch auf ihre Auswertung!
"Bei eurem Zeitmanagement ist aber noch Luft nach oben!" – meinte ein Besucher am Tag der Nachbarschaft und da hatte er leider recht. Von dem angekündigten Treffen an der Litfassäule hatten Manche erst kurz davor erfahren, weil wir mit dem Einwerfen der letzten Einladungen so spät dran waren.
Trotz dieser Abstriche waren wir heilfroh, dass wir alles so gut hin bekommen haben. Als der Regen einsetzte wurden schnell noch ein Sonnenschirm und eine Plane für einen improvisierten Regenunterstand beschafft.
Mit Kaffee, selbstgebackenenm Kuchen und guter Laune lockten wir trotz richtig miesem Wetter noch etliche Besucher an. Wir hatten viele gute Gespräche mit Leuten, die nochmal ganz neue Blickwinkel und Ideen mitbrachten.
Als Highlight des Tages hat uns Tanja de Azambuja von ihren Erfahrungen mit dem nachbarschaftlichen Carsharing erzählt. Sie hat in Fürstenfeldbruck das erste Projekt dieser Art im Münchner Umland aufgebaut und konnte ihre Begeisterung dafür sehr anschaulich vermitteln!
Dank an alle, die da waren und uns ihr Feedback zum Beteiligungsprozess gepostet haben – und sorry, wenn wir hier nicht alle zitieren können …
“Große Bereicherung für das nachbarschaftliche Miteinander und das Leben in der Stadt.”
“Ich finds gut!”
“Angebot für Nachbar:innen, unaufdringlich, lockend. Hat mich abgeholt!”
“Ist ein wichtiger Teil gelebter Nachbarschaft.”
“Aktion gut, Kommunikation rechtzeitiger!”
“Super Idee für die Gemeinschaft im Viertel. Danke!”
“Danke für euer Bemühen!”
“Die Ergebnisse sind wirklich gut durchdacht! Viel Glück für die Umsetzung!”
“Beteiligung! Ja, vielen Dank. Das Projekt soll umgesetzt werden!”
“Hoffnungsvoll, lässt die Nachbarschaft zusammen kommen!”
“Einfach spitze!”
Sofern und sobald uns die Genehmigung des Verlags vorliegt, veröffentlichen wir hier alle Artikel zum Beteiligungsprozess in der Abfolge ihres Erscheinens. Zum Nachlesen und Herunterladen. Per Klick auf den jeweiligen Link.
Die Artikel stammen aus unterschiedlichen Phasen des Prozesses, auf die sie Bezug nehmen. Darin erwähnte Ergebnisse sind exemplarisch und immer in Bezug auf die jeweilige Prozessphase zu verstehen.
Für eine umfassende Abbildung der Ergebnisse sowie deren sukzessive Entwicklung und Verdichtung im Verlauf des Prozesses verweisen wir auf den allparteilichen >Ergebnisbericht der Moderation.
Die Pressemitteilungen der Initiative sind unter >Dokumente abgelegt.
Bericht >Wochenanzeiger vom 08.01.2025:
“Nachbarschaftsinitiative sammelt Ideen für Schlotthauerplatz”
Bericht >AZ vom 17.01.2025:
“Visionen für die Au. Anwohner erarbeiten Ideen für eine Umgestaltung am Schlotthauerplatz.”
Bericht >AZ vom 07.03.2025:
“Diessr Platz soll schöner werden. Grüner, mit Bänken: Der Schlotthauerplatz in der Au könnte aufgewertet werden, parken soll man trotzdem können.” Eva von Steinburg
Wer wir
sind
und was
wir
machen.
Der Dialog am Birnbaum ist eine offene und meinungsdiverse Plattform für alle Nachbarinnen und Nachbarn in der unteren Au, die sich für die Gestaltung unseres Viertels einsetzen. Bei unseren Treffen bringen wir unsere unterschiedlichen Ansichten, Interessen und Vorstellungen ins Gespräch. Gemeinsam finden wir Lösungen, die uns verbinden. Weil wir sie gemeinsam, in einem co-kreativen Dialog entwickelt und verhandelt haben.
Im Sommer 2023 lernten wir uns im Kontext des aqt Forschungsprojektes kennen und gründeten als Antwort auf die Kontroversen in der Nachbarschaft zunächst unsere „Miteinandergruppe“. Hier kamen sowohl befürwortende als auch kritische Stimmen zusammen und tauschten sich in verschiedenen selbstorganisierten Formaten aus. Unser Motiv war Interesse an der jeweils „anderen“ Denkweise – „Wie kann jemand so anders sein als ich?“ - und das Heraustreten aus der eigenen Blase. Außerdem war es spannend, die eigenen Argumente an den Argumenten der Gegenseite zu überprüfen.
Aus der Miteinandergruppe gingen zunächst zwei Projekte hervor: zum Einen die Bepflanzung des Entenbachplatzes, die durch den Zusammenschluss verschiedener Initiativen in der Gründung des Vereins „Schaufel und Entein mündete. Zum Anderen der >Beteiligungsprozess zur Gestaltung des Schlotthauerplatzes als erstes Projekt der “Initiative Dialog am Birnbaum”.
Unser Kernteam zur Orga besteht derzeit aus neun Personen. Wir arbeiten alle ehrenamtlich in unserer Freizeit für das Projekt und freuen uns immer über Verstärkung. Bitte sprecht uns an, wenn ihr mitmachen, helfen oder uns unterstützen wollt. Sei es persönlich oder per Mail an: post@dialog-am-birnbaum.de
Wir freuen uns darauf, euch kennen zu lernen!
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Demnächst:
>Pressemitteilung vom 14.11.24
>Presesmitteilung vom 06.01.25
>Pressemitteilung vom 14.01.25
Demnächst: >Pressemitteilung vom 25.03.25
Die erste Einladung zum Auftakt der Zukunftswerkstatt wurde im November 2024 in die Briefkästen der unmittelbar angrenzenden Straßen eingeworfen. Zusätzlich machte ein Plakat im Hauseingang darauf aufmerksam. Demnächst >hier zum Nachlesen und Downloaden.
Der Nachbarschaftsbrief als Einladung zur Visionsphase der Zukunftswerkstatt wurde kurz vor Weihnachten in die Briefkästen der unmittelbar angrenzenden Straßen eingeworfen. Das Plakat im Hauseingang darauf aufmerksam. Demnächst >hier zum Nachlesen und Downloaden.
Die Ergebnisse aus den Workshops wurden zusammen mit der Einladung zur Nachbarschaftsumfrage in die Briefkästen der umliegenden Häuser verteilt. Zusammen mit der Einladung zu einem Treffen am Tag der Nachbarschaft, zur Teilnahme an der Umfrage vor Ort und zum Vortrag von Tanja de Azambuja zum nachbarschaftlichen Teilen von Autos und Parkplätzen. Demnächst >hier zum Nachlesen und Downloaden.
Ausführlicher Bericht der Moderation zur >Auftaktveranstaltung: Zukunftswerkstatt, Teil 1 am 23.11.2024
Ausführlicher Bericht der Moderation zur >Visionsphase: Zukunftswerkstatt, Teil 2 am 11.01.2025 (Version in reduzierter Größe)
Ausführlicher Bericht der Moderation zur >Umsetzungsphase: Zukunftswerkstatt, Teil 3 am 08.02.2025
Demnächst: Ausführlicher Bericht der Moderation zur >Präsentation am 02.04.2025
Demnächst: Ausführlicher Bericht der Moderation zur >Nachbarschaftsumfrage vom 19.05. bis 01.06.2025
Demnächst: >Ergebnisse der Evaluation –
Zukunftswerkstatt, Teil 2 am 11.01.2025
Demnächst: >Fragebogen zur Evaluation –
Zukunftswerkstatt, Teil 3 am 08.02.2025
Demnächst: >Ergebnisse der Evaluation –
Zukunftswerkstatt, Teil 3 am 08.02.2025
Demnächst: >Ergebnisse der Evaluation –
Präsentation der Ergebnisse am 02.04.2025
Demnächst: >Ergebnisse der Evaluation –
Nachbarschaftsumfrage vom 19.05. bis 01.06.2025
Angaben gemäß §5 TMG
Verantwortlich für den Inhalt:
Nachbarschaftsinitiative Dialog am Birnbaum,
Schlotthauerstraße 5
81541 München
post@dialog-am-birnbaum.de
>Pressekontakt:
Lisa Rathjen,
Dialog am Birnbaum
post@dialog-am-birnbaum.de